2026
ab 20:00 Uhr bis 22:30 Uhr
6. Sinfoniekonzert | Karfreitagskonzert - Erde
ab 20:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Kongress Palais Kassel Stadthalle
6. Sinfoniekonzert | Karfreitagskonzert - Erde
Modest Mussorgsky Eine Nacht auf dem kahlen Berge (Fassung von Nikolaj Rimskij-Korsakow)
John Adams Dharma at the Big Sur
Gustav Mahler Das Lied von der Erde
„Ich wollte den Moment ausdrücken, den sogenannten ‚Schock der Erkenntnis‘, wenn man den Rand der kontinentalen Landmasse erreicht“, schrieb der US-amerikanische Komponist John Adams über seine Komposition Dharma at the Big Sur. Das Konzert für sechs-saitige E-Violine und Orchester entstand 2003 zur Eröffnung der Walt Disney Concert Hall in Los Angeles. Big Sur ist ein 150 km langer, steil abfallender Küstenstreifen in Kalifornien zwischen Carmel-by-the-Sea im Norden und San Simeon im Süden, der John Adams zu dieser Komposition inspirierte. In Kassel wird der Lette Roberts Balanas gemeinsam mit dem Staatsorchester dieses einzigartige Werk mit seiner E-Violine interpretieren.
Nicht weniger als um Leben und Tod geht es in Gustav Mahlers Das Lied von der Erde. Der abergläubische Komponist haderte jedoch damit – waren doch berühmte Vorgänger nach ihren jeweiligen neunten Sinfonien verstorben. Mahler vertont in seinem Werk Texte aus Hans Bethges Gedichtsammlung Die chinesische Flöte, die in ihrer thematischen Gesamtheit den Zyklus menschlichen Lebens sowie das Wissen um irdische Endlichkeit ausdrücken.
Zu Beginn des Konzerts erklingt Modest Mussorgskys Eine Nacht auf dem kahlen Berge. Das Stück ist laut Musikjournalist Christoph Vratz ein „Soundtrack zum Gruseln“. In der Fassung von Nikolai Rimski-Korsakow nimmt, neben dem Hexensabbat und allerlei Schauermomenten, auch die Hoffnung nach Erlösung und Frieden einen großen Raum ein.
Als Gastdirigent debütiert der aus Riga stammende Jānis Liepiņš in Kassel. Er ist seit 2019 1. Kapellmeister am Nationaltheater Mannheim.
Weitere Termine
| April | Fr, 03.04.26 von 20:00 Uhr bis 22:30 Uhr |
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Modest Mussorgsky Eine Nacht auf dem kahlen Berge (Fassung von Nikolaj Rimskij-Korsakow)
John Adams Dharma at the Big Sur
Gustav Mahler Das Lied von der Erde
„Ich wollte den Moment ausdrücken, den sogenannten ‚Schock der Erkenntnis‘, wenn man den Rand der kontinentalen Landmasse erreicht“, schrieb der US-amerikanische Komponist John Adams über seine Komposition Dharma at the Big Sur. Das Konzert für sechs-saitige E-Violine und Orchester entstand 2003 zur Eröffnung der Walt Disney Concert Hall in Los Angeles. Big Sur ist ein 150 km langer, steil abfallender Küstenstreifen in Kalifornien zwischen Carmel-by-the-Sea im Norden und San Simeon im Süden, der John Adams zu dieser Komposition inspirierte. In Kassel wird der Lette Roberts Balanas gemeinsam mit dem Staatsorchester dieses einzigartige Werk mit seiner E-Violine interpretieren.
Nicht weniger als um Leben und Tod geht es in Gustav Mahlers Das Lied von der Erde. Der abergläubische Komponist haderte jedoch damit – waren doch berühmte Vorgänger nach ihren jeweiligen neunten Sinfonien verstorben. Mahler vertont in seinem Werk Texte aus Hans Bethges Gedichtsammlung Die chinesische Flöte, die in ihrer thematischen Gesamtheit den Zyklus menschlichen Lebens sowie das Wissen um irdische Endlichkeit ausdrücken.
Zu Beginn des Konzerts erklingt Modest Mussorgskys Eine Nacht auf dem kahlen Berge. Das Stück ist laut Musikjournalist Christoph Vratz ein „Soundtrack zum Gruseln“. In der Fassung von Nikolai Rimski-Korsakow nimmt, neben dem Hexensabbat und allerlei Schauermomenten, auch die Hoffnung nach Erlösung und Frieden einen großen Raum ein.
Als Gastdirigent debütiert der aus Riga stammende Jānis Liepiņš in Kassel. Er ist seit 2019 1. Kapellmeister am Nationaltheater Mannheim.
Veranstaltungsort
34119 Kassel
0561 1094 222
0561/10945182
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